Die SG Hohenahr wird unterstützt von: WEAREHYPE LOGO

Mehr als ein Team.

Pokalspiel

TSV Altenkirchen vs. SG Hohenahr

Auswärtsspiel

Altenkirchen

24/08/2023

19:00 Uhr

TSV Altenkirchen

1
S. Herr (45’+3)

SG Hohenahr

2
M. Rupp (16′)
Jordan (51′)

Pokalsieg – aber zu welchem Preis?

Nein, wir sind noch lange nicht da, wo wir hin wollen. Der erste Schritt ist gemacht, aber wir wackeln uns weiter durch die Partien. Das soll nicht demotivierend klingen, fasst aber leider die Realität recht gut zusammen. Fangen wir beim Pokalderby gegen Altenkirchen an. Lob an alle, die den Weg zum Rivalen gefunden haben. Ihr habt da echt ein rotes Feuerwerk gezündet. Schön zu sehen, wie viele von euch hinter uns stehen, vor allem bei einem solchen Kracher. Kracher ist ein gutes Stichwort. Altenkirchen hat das echt gut gemacht, das muss man dem TSV lassen. Auf einem engen Platz haben sie das Maximum rausgeholt. Sie haben sich gut verschoben und uns das Leben schwergemacht. Wir hingegen sind nicht in die Tiefe gekommen und haben den Ball nicht laufen lassen. Teilweise konntest du einen Jumbo-Jet in unseren Zwischenräumen parken. Dass das so nicht geht, das weiß auch unser Coach Steffen. „Dann tust du dich gegen einen Verein, der vielleicht nicht ganz so das fußballerische Talent hat, echt schwer. Und gewinnst so ein Ding nur 2:1“, fasst es Steffen zusammen. Ja, es war Derby. Ja, es war Pokal. Bei beiden Sachen ist immer alles möglich. Aber das war keine Glanzleistung von uns.

Den Anfang macht Marius, der in der 16. Minute sauber zwei Altenkirchener nach einer fehlgeleiteten Abwehrleistung stehen lässt und zur Führung einschiebt. Doch kurz vor dem Halbzeitpfiff fangen wir uns durch Silas Herr in der dritten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel machen wir weiter Dampf und Steffen erzielt das 2:1 für unsere Farben. Doch wir wackeln weiter, Altenkirchens hohe Bälle bringen uns da teilweise ins Schwitzen. Dass Darius Nicolai dann noch mit Rot vom Platz fliegt (80.), macht uns das Leben leider nicht einfacher. Aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Wir müssen zudem noch eine Entscheidung des Sportgerichts abwarten – wenn nicht sogar zwei. „Wir schauen mal, wie das Sportgericht wegen der Roten Karte gegen Darius entscheidet und was das Sportgericht zum Schiedsrichter sagt. Uns wurde mitgeteilt, dass wir fünfmal wechseln dürfen. Davon waren wir überrascht, da wir davon ausgegangen sind, dass wir nur dreimal dürfen. Am Ende haben wir insgesamt viermal gewechselt. Da werden wir jetzt Stellung beziehen und schauen, wie es weitergeht.“, sagt Steffen.